Im eigenen Atelier und in Gemeinschaftsarbeit mit der Kölner Künstlerin Cornelia Rohde entstanden Arbeiten für die Ausstellung Linie + Raum im Kölner KUNSTRAUM383,
die das spielerische Experiment mit der Linie zum Thema haben. Ausgelotet wurden die Eigenschaften der Linie, wo sie den zweidimensionalen Raum scheinbar oder auch real überwindet und ihren Weg
ins Dreidimensionale nimmt. Neben Malerei und
Druckgrafik entstanden in dem Zusammenhang auch Skulpturen, Tapes und großformatige Papercuts. Im dialogischen Austausch wurden unterschiedliche Varianten der Linie
im Raum gedanklich und konkret erforscht und dargestellt. Die Geometrie und die Annäherung an mathematische Faktoren waren dabei gemeinsamer Ausgangspunkt. Ausstellungs-Webseite LINIE + RAUM >
Mehrfarbige Drucke
Kleine Papercuts
Kleinformatige Papercuts von Cornelia Rohde sind Vorarbeiten der später entstandenen größeren gemeinsamen Arbeiten im Format 100 x 70
cm. In dreidimensionaler Collagetechnik eröffnen sie den Raumblick in die Tiefe. Die zunächst gezeichnete Linie nimmt auf diese Weise den Weg aus der Zweidimensionalität in die dritte
Dimension.
Das Liniengeflecht der Zeichnung ist im Werkstoff Papier materialisiert und durch mehrlagige Anordnung zu einem skulpturalen Objekt gewandelt. Es ergeben sich nicht nur Raumgefühl und haptisch-sinnliche Eindrücke, sondern auch unerwartete Durchblicke und Tiefenwirkungen durch unterschiedliche Farbwerte und Schattenbildung.
Die großen Papercuts
Acrylbilder und Drucke
In den druckgrafischen Blättern von Jürgen Forster hat die Linie eine verbindende Funktion. Die aus Linien gebildeten Formkonstrukte
zeigen ein Davor und Dahinter, suggerieren Raumfülle und Tiefe und machen Ordnungsprinzipien sichtbar.
In kleinformatigen Skulpturstudien erprobt Jürgen Forster die überraschenden Variablen des Linienspiels am dreidimensio-nalen Objekt. In der ebenfalls gemeinsam konzipierten Skulptur „Linienquader“ ist dieses Prinzip erweitert.
Skulpturen
Tape